Stürmischer Oktoberstart in NRW – doch Besserung ist in Sicht
Der Herbst zeigt in Nordrhein-Westfalen aktuell seine rauere Seite. Nachdem bereits am Donnerstag (2. Oktober) der erste Kaltstart zu spüren war, folgt am Wochenende eine spürbare Wetterverschlechterung. Diplom-Meteorologe Dominik Jung spricht von einem „Couch-Wochenende“ – Regen, Wind und kühle Temperaturen bestimmen das Bild.
Freitag: Bodenfrost und Regen
Der Tag der Deutschen Einheit beginnt in vielen Regionen mit Bodenfrost. Die Temperaturen steigen tagsüber kaum über 14 Grad. Wolken nehmen zu, ab dem Nachmittag ist mit Regen zu rechnen.
Samstag: Unwettercharakter
„Kannste vergessen“ – mit diesen Worten beschreibt Wetterexperte Jung den Samstag. Regen und Sturm machen Outdoor-Aktivitäten nahezu unmöglich. Ein klassischer Tag zum Zuhausebleiben.
Sonntag: Wechselhaft und kühl
Der Sonntag präsentiert sich mit einem Mix aus Sonne und Schauern bei etwa 13 Grad. Auch hier bleibt es unbeständig – das Wetter in NRW „wird turbulenter“, so Jung.
Wetterwende ab Montag: Subtropisches Hoch bringt Wärme
Pünktlich zum Wochenstart ändert sich das Wetterbild überraschend. Ein subtropisches Hoch sorgt ab Montag (6. Oktober) für milde Temperaturen von bis zu 20 Grad. Auch der Dienstag bleibt mit 18 bis 19 Grad angenehm warm. Wer kann, sollte diese kurzen goldenen Herbsttage genießen.
Mitte der Woche: Rückkehr zu kühlerem Wetter
Bereits am Mittwoch (8. Oktober) verabschiedet sich die Sonne wieder – Regen kehrt zurück und die Temperaturen sinken auf etwa 14 Grad. Doch der ganz große Kaltlufteinbruch bleibt aus.
Wetter bis Mitte Oktober: Wechselhaft, aber nicht winterlich
Trotz erneuter Niederschläge bleibt das Wetter bis zum 18. Oktober vergleichsweise mild. Temperaturen um 15 Grad, teils sogar bis 20 Grad, sind weiterhin möglich. Der Mix aus Sonne und Regen bleibt bestehen, aber längere stabile Phasen kündigen sich an.